Beginn:
23. Okt. 2025
Ende:
26. Okt. 2025
Kurs-Nr.:
56-25
Preis:
465,00 EUR pro Platz
Dozent(in):
Sigrid Caspar

Beschreibung

 

Arbeiten von Pam Jonas und Marion Büttner

Was Sie erwartet

Kontrastwirkung – die polaren Kontraste

Der Mensch erkennt die Welt der Erscheinungen mit Hilfe seiner Sinnesorgane.

Unsere Sinne sind die Eingangstore für alle Wahrnehmungen und Erkenntnisse der konkreten Daseinsformen.
Die Sinnesfunktionen sind gebunden an das Gesetz der Kontrastwirkung.
D. h. wir sehen Helles, weil Dunkles entgegensteht, Großes weil Kleines dazu kontrastiert. Alles was wir sehen,
riechen, hören, schmecken, fühlen und tasten ist in Relation gesetzt zu einem zweiten, das dem ersten entgegengesetzt ist.

Im Gebiet der Formen und Farben ist diese Tatsache von größter Bedeutung, besonders dann, wenn wir als bildende
Künstler bestrebt sind, Gestaltungen zu schaffen, deren Dasein auf der Funktion der Sinnesorgane beruht.

Der unendliche Reichtum der objektiven Welt an Gestalten und Wirkungen ist allein endlich begrenzt - allein durch
die Begrenztheit unserer Sinnesorgane. In dem Maße wie diese sich verfeinern und erweitern, in dem selben Grad
erweitert sich das Reich der Gestaltung.

Der Umkreis der erfassbaren Wirklichkeit ist das Wirkungsfeld der bildenden Kunst, deren Schöpfer mittels der
Kontrastwirkung ihre Gestalten schaffen.

Angelehnt an Picasso ( *1881 bis 1973) werden wir uns vom Bild zur Skulptur bewegen.
Reduzierte Formensprache und Abstraktion in Theorie und Praxis. Vom Modell zur grösseren Skulptur .
Oberflächengestaltung und gestalterisches Wissen wird ebenfalls ein Thema sein. Mitzubringen sind,
gute Laune , gute Ideen und jede Menge Lust auf Ton.

Teilnehmerinnenarbeit aus 8-24

 

Was Sie benötigen

Ränderscheibe, Brett, große Mülltüten, Zeitungspapier, Kreppband und Tücher, Modellierwerkzeug, Transportmaterial,
grobschamottierter Ton ( kann im Kunstzentrum erworben werden)
Es besteht die Möglichkeit, die Objekte im Kunstzentrum brennen zu lassen

Die Dozentin

Portrait Caspar 5 2024

Sigrid Casper

Von 2001 an wendete sich Sigrid Caspar in der Selbstständigkeit als freischaffende Künstlerin den Materialien Ton, Holz und Metall zu, sowie der Weiterentwicklung des künstlerischen Ausdrucks ihrer Arbeiten. In logischer Konsequenz ihres Werdegangs folgte ein Studium an der keramischen Hochschule Höhr-Grenzhausen — dort festigte sie alle Voraussetzungen für eine selbstständige Existenz als freischaffende bildende Künstlerin. Ton ist für Sigrid Caspar das perfekte Medium für künstlerischen Ausdruck und Formensprache. In dieser gesamten Zeit entwickelte sie spezielle Verfahren für Oberflächen im Rakubrand, die in ihren Arbeiten nicht mehr weg zu denken sind.

Sigrid Caspar lebt und arbeitet in Sulzbach/ Saar und ist als Dozentin für verschiedene Kunstakademien tätig.
Weitere Stationen ihres Werdegangs
1998-2000 Bühnenbildnerische Tätigkeit Dudweiler Stadt Theater
2002 regelmäßige Ausstellungen im eigenen Atelier St. Ingbert
2004 Mitglied im Beirat „Kreativ Kreis International CKI“
2005 Ausstellungen mit CKI in Italien und Russland
2006 Beginn Studium der Gestaltung in Modulform Höhr-Grenzhausen
2008 Einladung Künstersymposium Saarmesse Deutschland Frankreich
2009 Einladung Symposium Skulpturengarten, Fayencerie Frankreich
2010 Einladung Symposium mit Sylvan Diva und Louis Theobald, Fayencerie Saargemünd
2011- „Aus dem Feuer geboren“ Einzelausstellung bei Villeroy & Boch Museum Alte Abtei,
2015 Ausstellung Museum Fellenbergmühle
2015 Einladung „Internationales Rakufestival Korea“. Vertreterin für Deutschland/ Eröffnungsrede im koreanischen Fernsehen - Gemeinschaftsausstellung mit Künstlern aus Spanien, Malaysia, Japan und Korea in Seoul
2016 Ausstellung im eigenen Atelier, St. Ingbert
2017 Ausstellung Bosener Mühle 2017 Ausstellung „Leben“ in Sulzbach
2018 erster öffentlicher Auftrag für fünf Stelen (5 Kontinente) im Rahmen des Projekts. „Strasse der Skulpturen reloaded“ des europäischen Förderprogramms ELER und
2019 Aufstellung selbiger im zukünftigen Kulturgarten Bosener Mühle.
2020 Ausstellung „Hai life“ Galerie Bosener Mühle 2021 erste Arbeiten mit Bronze, Mitko Ivanov. 2022 Symposium mit Berthold Zawatzki und Jana Jeschke ;Kunstzentrum Bosener Mühle.
2023 Öffentlicher Auftrag, Bronzefigur für Bildungsstätte „Waldritter, Max Braun.
2024 Ausstellung , Galerie Valentin Foundation, Luxembourg.

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